Donnerstag, 25. März 2010

Brot

Seit einiger Zeit bemerke ich in unserem Ort einen drastischen Rückgang *echter* Bäckereien.
Immer mehr *Backshops* eröffnen und verdrängen mit ihren Teiglingen und ihren geschmacksgenormten Waren die alteingesessenen Handwerksbetriebe.
Meinen Mann konnte ich schon überzeugen, in den verbliebenen 2(!) Bäckereien unser Brot einzukaufen ... viel weiter geht meine Misionierungsarbeit jedoch nicht (muß ja jeder selbst wissen).
Lange schon trage ich mich mit dem Gedanken, unser Brot auch selbst zu backen.
Letzte Woche lag an der Supermarktkasse die neue "Lust auf Genuss" aus, mit dem Titel *Brot* - das gab dann den letzten Anstoß.
Der erste Versuch *Laugenbrötchen* (in Herzform- ganz lieb!) ging gleich völlig in die Hose: geschmacklich ganz in Ordnung, aber viel zu hart (Teig nicht richtig aufgegangen) ... und ich will mir ja schließlich kein Bracket ausbeißen (schonmal beim herzhaften Biss in italienisches Vorspeisenbrot passiert).
Zweiter Versuch: einfaches Sauerteigbrot
Prima Kruste, geschmacklich 4 von 5 Punkten (das nächste mal besser mit Gewürzen) und eigentlich ziemlich schnell gemacht.


und sonst so?
zum Nähen hatte ich die letzte Woche wieder einmal keine Zeit, weil ich (selbst malad und rückenleidend) alleine zwei kranke, fiebrige Kinder betreuen, bespaßen und pflegen mußte. Ganz abgesehen von den Putz-,Wasch-, und Bügelarbeiten, wenn eines davon auch noch unter ständigem Erbrechen leidet ... örgs!


Mittwoch, 17. März 2010

... wieder brav...

Heute Morgen hat mir der Postler höchstpersönlich ein Päckchen mit den Worten *aus Japan* in die Hand gedrückt. Ich mag meinen Postboten und ich mag den Inhalt des Packerls:


Eine Motivationshilfe
Leider mußte ich jedoch heute mein Nähzimmer komplett räumen, da morgen früh die fleißigen Handwerker kommen, um die Fenster zu erneuern. Derweil kann ich noch ein wenig Inspiration tanken und mir die hübschen Fotos ansehen...

Sonntag, 14. März 2010

Mord in Shanghai

Weil, es ist ja so:
wenn man sich weigert (aus einem über die Jahre gepflegten Geburtstagsnihilismus heraus) an seinem Geburtstag ordentlich zu feiern und alle Leute auf einmal einzuladen (wie sich das gehört), dann werden sich die "Feierlichkeiten" über mehrere Tage hinziehen. Insofern glaube ich schön langsam, daß das "Nichtfeiernwollen" meines Gatten Methode hat!
Nach Geburtstagsfrühstück mit den Kindern, romantischer Geburtstagsabend zu zweit in den Bergen, Geburtstagsnachkaffeetrinken mit seinen Eltern nun gestern das Geburtstagsabendessen mit den Freunden. Diesmal in etwas anderer Form, nämlich einer "mörderischen Dinnerparty" mit dem Titel: "Mord in Shanghai".
Vorspeise: chinesische Rindfleisch-Nudelsuppe (selber)
Hauptspeise(n): ganz faul vom ortsansässigen "Chinamann" geholt
Nachspeise: Kastanien-Schokolanden-Mokkaparfait (selbstgemacht)

und hier der Beweis:
ich war schon einmal dort. Also in Shanghai ... im März 2005 ... aber kalt war es - genauso wie im März 2010 in Bayern.

Mittwoch, 10. März 2010

Zimmer mit Aussicht

Bergpanorama

Anlässlich des Geburtstages meines lieben Gatten sind wir für eine Nacht in die Berge gefahren, um gemütlich zu feiern und zu entspannen.

Sonntag, 7. März 2010

müde

Nun bin ich bereits den 6. Tag alleine mit *Krawall* und *Remidemmi* zuhause, weil der geliebte Kindsvater auf Reisen ist. Was zweidreiviertel Jahre mal mehr mal weniger gut funktioniert hat, weil es eben zu unserem Familienleben gehört, oft nur zu dritt zu sein, wird gerade an allen Ecken und Enden sabotiert ...
Müde sind wir ... alle drei, weil der Mittagsschlaf seit Tagen boykottiert wird, die Nacht aber trotzdem um 6.00Uhr früh zuende ist. Ab dem Mittagessen bin ich nur noch damit beschäftigt, schlimmere Unfälle zu verhindern.

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